Barbara Hollborn

Psychosoziale Beratung und Coaching

 

Gymnasium oder doch Neue Mittelschule? Eine Kurzzeitintervention

  

Unsere Erfahrungen mit Barbara waren eher kurz, nur ein persönliches Gespräch, das mein Sohn A. und ich mit ihr geführt hatten. A. wollte mit einem seiner Freunde aus der Volksschule zusammen die erste Klasse eines (privaten) Gymnasiums besuchen. Er sagte uns das aber erst sehr spät, sodass die Anmeldung für das Schuljahr 2012/13nicht mehr möglich war. Er war schon enttäuscht, was er aber nach außen hin nicht zeigte. Dann kamen wir über eine Freundin in Kontakt mit Barbara und es kam zu einem Gespräch zwischen ihr, meinem Sohn A. und mir. Wobei ich betonen möchte, dass Barbara meinen Sohn mindestens in gleichem Maß in das Gespräch einband wie mich. Das Gespräch fand in einem lockeren Rahmen, nämlich im Zuge eines Spazierganges in der Innenstadt, statt. Im Gespräch kamen wir zu der übereinstimmenden Meinung, dass eine Aufnahme in dieses Gymnasium gar nicht die beste Entscheidung für A. gewesen wäre. Nicht auf Grund mangelnder intellektueller Kapazität, sondern wegen seines sehr in sich gekehrten Naturells. Soweit ich es beurteilen kann, hat auch A. das Gespräch mir Barbara als positiv empfunden, mag er auch einer ihm unbekannten Person gegenüber eher verschlossen und schüchtern gewesen sein. Ich hatte vor allem den Eindruck, dass Barbara sehr bemüht war, in dieser kurzen Zeit A. gut kennen zu lernen, um ihm- und mir- einen fundierten und ebenso ehrlichen Ratschlag zu geben.

Ich bin überzeigt, dass Barbara uns in die richtige Richtung gelenkt hat, und dass sie vor allem auch A. von dieser Richtung überzeugt habt – nämlich die Aufnahme in eine „Neue Mittelschule“, die alle Chancen, sogar einen späteren Übertritt in das erwähnte oder ein anderes Gymnasium, offen lässt.